Geräteplaner
A must have …
Schnelle Reduktion auf die passenden Modelle
Der Geräteplaner vereinfacht eine wichtige Funktion, die bei modernen Küchenherstellern oftmals eine der am meisten Kosten verursachenden Arbeitsschritte ausmachen.
Küchenhersteller müssen heute eine Vielzahl von im Handel angebotenen Einbaugeräten in Geräteumschränke einplanen. Dabei entstehen im Laufe der Zeit eine Unzahl von solchen Schränken, über die die Sachbearbeiter kaum noch einen Überblick haben. Daher passiert es oft, dass ein solcher Schrank neu konstruiert und angelegt wird, obwohl es ihn in brauchbarer Form schon im Fundus gibt. Um diese Schränke also nicht immer wieder mit viel Aufwand neu zu erstellen, sollen schon passend vorhandene gefunden werden, so dass die Gesamtzahl solcher Geräteschränke überschaubar bleibt.
Daher bietet TCP einen Geräteplaner an. Dieser verarbeitet auf der einen Seite die Vielzahl der in der AV schon vorhandenen Umbauschränke und kombiniert auf der anderen Seite diese mit den am Markt vorhandenen 70.000 bis 80.000 Geräten. Jedes Gerät hat dabei bis zu 150 Eigenschaften, die bei der Nischenauswahl berücksichtigt werden müssen. Diese Millionen Prüfungen werden von TCP parallel zur laufenden Eingabe des Nutzers in Echtzeit durchgeführt, um dann die Handvoll Geräteumbauten zu finden, die auf das eingegebene Muster passen.
Die letzte Auswahl, so es dann noch eine gibt, trifft dann der Sachbearbeiter.
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Merkmale aggregieren
Alle TCP Artikel werden aus Merkmalen zusammengesetzt, die als einfache Textcodes Zeile für Zeile beschrieben sind. Dabei ist es möglich, diese Textcodes manuell als Datei anzulegen oder im ERP-System zu hinterlegen. Aber die meisten Artikel und verplanbaren Objekte werden automatisiert zusammengesetzt, indem die Informationen und Merkmale aus der Beschreibung im ERP-System in die TCP-Codes übersetzt werden. Die Übertragung der Artikelbeschreibung erfolgt über die in beide Richtungen operierende Schnittstelle zwischen den Systemen. Genauso erfolgt die Änderung oder Übertragung von solchen Codes auch bei jeder Änderung (sowohl seitens TCP wie auch seitens ERP-System). Auf diese Weise werden alle Operationen synchron zwischen den Systemen in Echtzeit abgewickelt.
Diese Konzept gilt auch uneingeschränkt für die Umbau- und Sonderschränke. Ganz egal, ob ein solches Objekt aus 10 Merkmalen oder aus mehreren Hundert Merkmalen besteht, das Zusammenspiel aus ERP-System und Geräteplaner erzeugt den in allen Details passenden Geräteumbauschrank. Der so erzeugte und parametrierte Schrank kann dann wie ein Standardartikel vom ERP-System verplant und in TCP grafisch angezeigt sowie auch jederzeit geändert werden.
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Umbauschränke konzipieren
Um auch neue Umbauschränke für den Geräteplaner neu anlegen zu können, war es nur konsequent, hierfür ein integriertes Tool anzubieten.
Mit der Artikelerfassung für den Geräteplaner kann die Arbeitsvorbereitung systematisch die benötigten, noch nicht vorhandenen Umbau- und Spezialschränke anlegen.
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Die so erzeugten Umbauschränke entstehen dann in der Form der TCP Artikelbeschreibung als Aggregation von Codes.
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Die volle Funktionalität des Geräteplaners für die Verwaltung und Findung des passenden Geräteschranks wird von uns auch für den separaten Einsatz angeboten.
Die Geräteschränke werden hierzu proprietär importiert, um sie mit dem Geräteplaner verwenden zu können. Eine Anbindung an das ERP-System und eine evtl. vorhandenen andere Planungslösung findet dabei nicht statt. Aber die Übertragung der Bezeichnung des passenden Schranks steht dann im Copy/Paste-Buffer bereit.
Für weitere Informationen dazu wenden Sie sich an unseren Vertrieb.
Es gibt verschiedene Unternehmen, die die Gerätedaten zusammentragen. Dies ist eine große logistische Aufgabe, die auch sehr personalintensiv ist, da es eine große Vielzahl von Geräteherstellern im In- und Ausland gibt. Diese Daten müssen dann aufbereitet, normiert und in dieser vereinheitlichten Form zur Verfügung gestellt werden.
Um den Geräteplaner nutzen zu können, muss dazu ein Liefervertrag für diese Daten mit einem solchen Unternehmen abgeschlossen werden.
Weitere Informationen dazu sind beim TCP-Vertrieb erhältlich.